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Brille auf, bitte!

In Zusammenarbeit mit unserem Partner Nexineer haben wir mit der HoloLens-Technologie einen neuen Weg gefunden, den werksübergreifenden Austausch zu vereinfachen und die Produktionsplanung zu optimieren. Jedes Werk hat die digitale Brille oder etwas Ähnliches bereits kennengelernt und überlegt, wie diese Technologie für aktuelle Bedürfnisse genutzt werden kann. Die HoloLens ist u.a. ein nützliches Werkzeug, um Live-Bilder auszutauschen und dabei mit den Händen eine Maschine zu bedienen. Lukáš Marek berichtet über Beispiele aus Turnov.

HoloLens

Microsoft HoloLens ist eine Mixed-Reality-Brille, die dem Benutzer erlaubt, interaktive 3D-Projektionen in der direkten (wirklichen) Umgebung darzustellen.

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Im Zusammenhang mit dem PPA-Projekt (Product Plant Allocation), bei dem Teile und ganze Maschinen zwischen den Standorten in Europa verlagert werden, haben wir verschiedene Ideen entwickelt, wie wir unsere Brille für diese Aktivitäten und für unsere OPEX-Verbesserungen nutzen können. Eine zusätzliche Software ermöglicht es uns beispielsweise, mit einem 3D-Modell der Maschine zu arbeiten, die direkt in den Produktionsbereich projiziert wird. Sollen wir die aktuelle Maschine überlagern oder sie in einem freien Raum zwischen anderen Maschinen platzieren? Solche Fragen lassen sich damit deutlich leichter beantworten. Die Person kann so den Zugang zum Arbeitsplatz und den Arbeitsbereich um die Maschine herum vorab testen, ohne dass das Objekt physisch bewegt werden muss.

Scannen des Produktionsbereichs mit der HoloLens-Brille

Dieses Tool können wir auch bei der Planung neuer Bereiche einsetzen, wobei wir den gesamten Arbeitsplatz virtuell aufbauen. Aber das ist natürlich noch nicht alles. Die spezielle Software, die wir testen, bietet zahlreiche weitere Möglichkeiten. Dazu gehört auch das Anlegen von Einstellpunkten, sogenannten „Checkpoints“, an der Maschine oder Produktionslinie. Damit kann der Bedienende mehrere virtuelle Punkte auf der Maschine erstellen, hinter denen sich nach Anklicken verschiedene Notizen, Zeichnungen, Videos oder modellierte Szenarien zur Lösung der Situation verbergen können, die er durch die Brille sehen kann.

All diese Ideen können wir zukünftig in die tägliche Arbeitsroutine integrieren. Trotz der erwähnten potenziellen Funktionen wissen wir, dass noch mehr hinzukommen werden und wir mit der Zeit sicherlich weitere Optionen entdecken werden. Wenn Sie sich für den Einsatz der Brille interessieren oder wenn Sie ein HoloLens-Nutzer sind und Interesse an der Weiterentwicklung haben, wenden Sie sich an Ihren lokalen Digitalisierungs-Botschafter. Wenn wir gemeinsam handeln, können wir uns einen Vorteil für die Zukunft verschaffen.

Das virtuelle Modell der Maschine, die sich im Versandbereich befindet, ist einer der Anwendungsfälle, die wir für den Test der neuen Software verwendet haben.

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KXpress