TITELTHEMA

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine

Seit Ende Februar tobt in Europa wieder ein Krieg, den sich viele Menschen nicht haben vorstellen können und wollen. Wir blicken mit großer Sorge auf die aktuelle Lage in der Ukraine und verurteilen als KAMAX den Angriffskrieg der russischen Regierung aufs Schärfste. Unser Mitgefühl gilt dabei den betroffenen Menschen vor Ort, unseren Kolleginnen und Kollegen, die Familie und Freunde in der Ukraine haben und unseren Teams in Tschechien, der Slowakei und Polen. Hier sind die Auswirkungen besonders sichtbar, denn viele Menschen, die aus der Ukraine flüchten, finden hier ihre erste Station auf der Suche nach einem (vorübergehenden) Heim.

Als Unternehmen unterstützen wir aus tiefster Überzeugung die umfassenden Sanktionen gegen Russland und leisten unseren Anteil das Leid der betroffenen durch gezielte Spenden an Hilfsorganisationen wenigstens etwas zu lindern. Wir haben bereits am Freitag nach Kriegsbeginn an die internationale Hilfsorganisation Caritas gespendet, welche direkt vor Ort unterstützt. In einem zweiten Schritt helfen wir gezielt dort, wo unsere Hilfe am meisten bewirkt.

So unterstützen wir zum Beispiel in Bardejov (Slowakei) verschiedene Initiativen, wie die Grundschule und Gymnasium T. Ševčenka in Prešov – die einzige Schule in der Slowakei, wo die ukrainische Sprache unterrichtet wird und Kinder aus der Ukraine zur Schule gehen können. Gleichzeitig helfen wir der Organisation AREGALA "Köche ohne Grenzen", die am Grenzübergang Tag und Nacht warmes Essen bereitstellt. Dazu gibt es für Mitarbeitende, die geflüchteten Menschen privat eine Unterkunft bieten, finanzielle Zuschüsse. In Turnov werden u.a. die Aktivitäten der Stadt finanziell unterstützt und viele Kolleg*innen helfen privat betroffenen Menschen, um sie mit dem Nötigsten zu versorgen.

Dieser Krieg und die laufenden Sanktionen haben Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine. Gleichzeitig ist davon auch die Wirtschaft in Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt betroffen. Im privaten Bereich spüren das beispielsweise viele von uns an gestiegenen Energiepreisen. Wir passen daher unsere Planungen bestmöglich auf potenzielle Auswirkungen an. Wir haben keine Produktionsstandorte in oder wichtige Lieferanten aus der Region um Russland, Weißrussland oder der Ukraine – also sind wir nicht direkt betroffen. Die tatsächlichen Auswirkungen für unsere Standorte werden sich erst in den nächsten Wochen zeigen, wenn wir genauer abschätzen können, wie die Auswirkungen für unsere direkten Kunden sind. Aktuell laufen unsere Produktionen glücklicherweise normal weiter.

Wir alle hoffen, dass es in diesem Krieg bald zu Lösungen kommt und das schreckliche Leid der Menschen vor Ort zu mindern. Gleichzeitig wissen wir, wie komplex die aktuelle Lage ist und dass wir uns für längere Zeit mit den Auswirkungen des Konflikts beschäftigen werden müssen.

Die Unterstützung der betroffenen Menschen in Europa und vor allem aus unseren KAMAX Standorten ist ein großer Lichtblick und wir möchten uns für die Menschlichkeit bedanken. Jede einzelne Hilfe, ob privat oder beruflich, ob Sachspende, monetäre Unterstützung oder ein Dach über den Kopf, ist wichtig.

Wie fanden Sie diesen Artikel?

KXpress