ERZÄHL MIR MEHR

In den Farben getrennt,
in der Sache vereint

Was für ein Wochenende! Erstmals seit sechs Jahren konnten sich im Juni die europäischen Werke wieder bei einem Fußballturnier messen. Hunderte Zuschauer verfolgten den ganzen Tag lang spannende Duelle, die sich die Spielerinnen und Spieler bei perfektem Sommerwetter auf dem Rasenplatz in Homberg (Deutschland) lieferten. Am Ende gewann das Team aus dem Werk Homberg, auch wenn etwas Anderes an diesem Tag im Vordergrund stand.

Bereits einen Tag vor dem Turnier waren alle Teams angereist: per Bus aus Wuppertal, per Flugzeug aus Spanien und per Minivan aus der Slowakei nach über 1000 km und schwerem Gewitter in der Nacht während der Fahrt. Zehn Tschechen nahmen die Strecke nach Deutschland gar per Fahrrad auf sich [562 Kilometer in fünf Tagen]. Zur Einstimmung gab es freitags einen Einblick in die Homberger Produktion, ehe es abends früh (teilweise auch nicht) ins Bett ging, um ausgeruht in das Turnier zu starten.

Acht Mannschaften angereist

Mit unterschiedlichen Ambitionen starteten die Teams am Samstag in den Tag: Während in einigen Teams sich die Spielerinnen und Spieler untereinander nicht mal richtig kannten, hatten manche schon einige Wochen zuvor mit dem Training begonnen. Je vier Mannschaften in zwei Gruppen gab es insgesamt: Werk Osterode, Werk Homberg, Werk Museros mit Unterstützung von Galol und die Robert Schröder Gruppe in Gruppe A. Werk Turnov, Werk Bardejov, das Team von Holding und Automotive sowie ein Mixed-Team aus verschiedenen KAMAX Gesellschaften in Gruppe B.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Schnell entstand ein Schlagabtausch auf gutem Niveau. Das spanische Team zeigte guten Kombinationsfußball, schaffte es am Ende aber nicht, das in Tore umzumünzen und haderte mit Schiedsrichterentscheidungen. Die Robert Schröder Gruppe nutzte nicht nur die Gelegenheit sich auf dem Platz zu präsentieren, sondern auch am Spielfeldrand für gute Stimmung zu sorgen. Die Werke aus Homberg und Osterode waren am Ende diejenigen, die sich um den Finaleinzug duellierten, wobei das Gründerwerk nach hartem Kampf den Kürzeren zog.

Zusammenhalt vor Rivalität

In Gruppe B konnten wir insbesondere vor dem Team aus Turnov rund um Abwehrchefin Johana Jeřábková aus der zweiten Mannschaft des tschechischen Erstligisten Slovan Liberec und angefeuert von ihrem unermüdlichen Fotografen den Hut ziehen. Denn als der Gegner aus Bardejov verletzungsbedingt nicht mehr genügend Spieler*innen stellen konnte, sprangen die Kolleg*innen ein und zogen slowakische Trikots an. Selbst als beide Mannschaften im letzten Gruppenspiel aufeinandertrafen. Nur ein Beispiel von kollegialer Unterstützung und Zusammenhalt an diesem Tag. Auch für das Mixed-Team mussten mehrere Werke Personen abstellen. Es repräsentierte verschiedene Teile von KAMAX und erreichte am Ende sogar Platz 4. So waren die Teams an diesem Tag zwar in den Trikotfarben getrennt, aber bei gegenseitiger Unterstützung und dem gemeinsamen Feiern vereint. „Es ist fantastisch zu sehen, wie hier aus nahezu allen europäischen Standorten Kolleginnen und Kollegen mit ihren Familien zusammenkommen, Spaß haben, feiern und den Tag genießen“, betonte Jörg Steins, CEO der KAMAX Gruppe, der das Turnier eröffnete. Eine Tradition, die er gerne wieder regelmäßiger etablieren möchte. Denn abseits des Platzes konnten sich nicht nur die Kinder der Mitarbeitenden mit Ministaplern, Hüpfburg, Torwand, Tischkicker und Kinderschminken austoben, sondern sich auch alle Kolleg*innen bei kostenlosem Essen & Trinken vernetzen.

„Es ist fantastisch zu sehen, wie hier aus nahezu allen europäischen Standorten Kolleginnen und Kollegen mit ihren Familien zusammenkommen, Spaß haben, feiern und den Tag genießen.“

Jörg Steins, CEO der KAMAX Gruppe

Auf dem Platz trafen im Finale dann das Werk Homberg und die Mannschaft von Holding und Automotive aufeinander. Der überragende Lars Deijk sicherte mit einigen Weltklasse-Paraden die Null, sodass ein 1:0 für den Finalsieg reichte. Damit blieb der Pokal in den Händen der Heimmannschaft. Feiern taten am Ende aber alle gemeinsam!

Danke an das gesamte Organisationsteam, die Schiedsrichter, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dieses Turnier möglich gemacht haben!

Wie fanden Sie diesen Artikel?

KXpress